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Herbsttour mit Damen

Am 1. September 2017 morgens in der Frühe fuhren die Silcheraner mit ihren Damen in das schöne Weserbergland. Hameln war das auserkorene Ziel.
Koffer und Getränke wurden eingeladen und bei schönstem Wetter ging die Fahrt los. Links und rechts hatten wir alle gute Ausblicke in die vorüberziehende Landschaft, denn der Bus befuhr Bundesstraßen und erst später die Autobahn.

Einbeck war dann das erste Ziel. eine alte Fachwerkstadt am Beginn des Harzes.
Hier hatten wir Gelegenheit den „PS-Speicher“ zu besichtigen. „Ein Kornspeicher wird zum Ausstellungserlebnis.“ Angefangen mit den ersten Laufrädern, einem Hochrad, Fahrräder mit kleinem Motor, Motorräder alter und neuerer Zeit – aus ganz Deutschland. Auch viele alte Autos und einen wunderbar gepflegten alten Horch haben wir bewundert. Über sechs Etagen Fahrräder, Motorräder und Autos!!!

Im Anschluss an die Besichtigung wurde sehr gut gespeist in dem Restaurant „Genusswerkstatt“ – auf dem Gelände des PS-Speichers. Dort lernten wir, dass Brot auch komplett flach daherkommen und mit allerlei Essbarem überhäuft und überbacken sein kann. Solches Plattbrot nennt sich dann „Flatbread“.

Weiter ging es in die Rattenfängerstadt Hameln. Direkt an der Weserpromenade waren wir wunderbar untergebracht im Hotel Stadt Hameln. Schnell ein wenig frisch gemacht (warm angezogen!!!) und schon fuhren wir auf das Schloss Marienburg in Nordstemmen zum „Best of kleines Fest“. Ein schöner Abend, bei dem wir Comedy und Akrobatisches, das sogar gewürzt mit getanztem Tango, bewundern konnten. Der Innenhof des Schlosses wurde in vielen Farben illuminiert. Auf dem Rückweg wirkte das mondverzierte Schloss geradezu märchenhaft.​

 

Später an der Hotelbar wurde noch viel erzählt, ein Umtrunk genommen – und ich habe mir sagen lassen – es sollen noch einige im „Rattenkeller“!! gewesen sein. Na sowas….

Am nächsten Morgen folgten wir der Dienstmagd Helene auf ihrem Anekdoten-Rundgang durch die Altstadt von Hameln. So erfuhren wir denn auch aus erster Quelle, wie es denn wirklich damals war mit dem Rattenfänger von Hameln! Doch darüber soll an dieser Stelle geschwiegen werden! Soll doch, wer es wissen will, selber nach Hameln reisen! An mindestens zwei Gebäuden findet man den historischen Kern aufgeschrieben. Wer suchet, der findet!

Später fuhr uns der Bus nach Bodenwerder in die hübsche Stadt im Weserbergland.
Wir bummelten durch die Straßen, an den alten Häusern vorbei und all‘ die kleinen Cafés erhielten viel Besuch. In guter Stimmung fuhren wir per Schiff auf der Weser zurück nach Hameln. Ein Abendessen im Restaurant Böhmerwald (eine ehemalige Kornmühle) beendete diesen gelungenen Tag.
Am Sonntag sahen wir bei strahlendem Sonnenschein auf der Hochzeitshausterrasse das Rattenfänger-Freilichtspiel. Sehr unterhaltsam und fröhlich wurde es dargestellt.

Zum guten Schluss besuchten wir den Fürsten zu Schaumburg-Lippe in seinem Schloss (leider haben wir ihn nicht angetroffen!!) und haben uns alle Sehenswürdigkeiten angesehen. Es war sozusagen „ein krönender Abschluss“ dieser schönen Fahrt.

Ulli Hess sei noch einmal an dieser Stelle ein ganz großes „DANKESCHÖN“ gesagt für alle Vorbereitungen, Durchführung und… und… und…

Heidi Busch

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