Der April 2024 war  ein sehr betriebsamer Monat für den Chor. Innerhalb von 8 Tagen standen gleich drei Auftritte an, wenn auch nur kurze.

Am 13. April fand unser Familiennachmittag statt, der wieder einen guten Zuspruch fand. Wir erfreuten die Silcher-Familie mit drei Liedern („Aber dich gibt’s nur einmal für mich“, „Ode an die Heimat“ und einem Klassiker von Friedrich Silcher, der „Lorelei“). Zudem erinnerten wir in Wort und Bild an die Verstorbenen des vergangenen Jahres.

Weiter ging es dann am 20. April mit einem Auftritt beim Chorfest der PKL, als einer von 8 eingeladenen Chören. Wieder war ein „Silcher“ dabei (Ach, du klarblauer Himmel), dem dann die beiden neueren Lieder folgten, die wir schon eine Woche zuvor präsentiert hatten. Bei dem Schlager „Aber dich gibt’s nur einmal für mich“ schunkelte das Publikum hellauf begeistert schon bei der ersten Strophe, und mit der „Ode an die Heimat“ ernteten wir die ersten Lacher schon nach den ersten Zeilen – der Text muss demnach gut verständlich gewesen sein. Begeisterter Applaus war der Lohn für unseren Gesang. Wir können feststellen, dass wir uns hervorragend geschlagen haben, vor allem wenn man bedenkt, dass wir mit gerade mal 11 Sängern vertreten waren, so wenig wie noch nie.

Am folgenden Tag trat der Chor beim Benefizkonzert in der Lüneburger Kirche St. Marien für unseren kürzlich verstorbenen langjährigen Chorleiter Heinz-Egon Kretzer auf. Die Darbietungen der vier beteiligten Chöre wurden ergänzt durch ein Violinsolo sowie Sologesang begleitet von Violine bzw. Gitarre. Wir sangen drei Silcher-Lieder (Schifferlied, Lorelei, Ach du klarblauer Himmel) sowie das Lied „Der Spielmann“ – alles Lieder, die in der „Kretzer-Ära“ zum Standardprogramm des Chors gehörten. Auch bei diesem Konzert präsentierte sich der Chor in guter Verfassung, und so leisteten wir unseren Beitrag zu einem rundum gelungenen Konzert. Das Publikum belohnte die Leistungen nicht nur mit viel Applaus, sondern auch mit einem Spendenergebnis von gut 1350 Euro, die dem Mittagstisch der Gemeinde St. Marien zugutekommen.