wenn man nicht weiß wohin damit

Mai 2020: Etwas Derartiges hat sich ja niemand vorstellen können: Dass wir vollständig daran gehindert sein könnten, miteinander zu singen, und das über Monate hinweg, das stand wohl in keinem Chor-Drehbuch. Und das Unangenehmste: Gerade für Chöre gibt es bisher überhaupt keine Perspektive, wann sich die Situation bessern könnte….

Wir lassen uns aber nicht entmutigen. Vorbereitungen sind getroffen, dass wir auch kurz nach einer Freigabe wieder auftrittsfähig sein können – wir arbeiten daran. Und irgendwann kommt auch wieder der Tag, an dem wir vor das Publikum treten werden und uns freuen, Neues und Bekanntes vorzutragen. Hoffentlich schon an Weihnachten!

Aktualisierung Nov. 2020: Nun mussten wir auch die Vorbereitungen für Weihnachten wieder abbrechen, die wir so verheißungsvoll im Spätsommer gestartet hatten. Sehr bedauerlich! Hatten wir doch alle gehofft, dass sich die Situation nicht allzu sehr und allzu schnell verschlechtern würde. Also müssen wir uns wieder gedulden, bis die Infektionszahlen deutlich zurückgehen, und es ist anzunehmen, dass ein Rückgang trotz der erneuten Beschränkungen nur sehr langsam vonstatten gehen wird. Somit werden wohl die beiden Lieder, die wir bei der Beisetzung unseres ehemaligen Sangesbruders Adolf Fuhrhop gesungen haben, den einzigen öffentlichen Auftritt des Chors im Jahr 2020 dargestellt haben.

Lasst uns hoffen auf 2021, nach dem Motto: neues Jahr, neues Glück!

Der Lüneburger Silcher-Chor geht in das Jahr 2020 mit einer unveränderten Zahl von 29 aktiven Sängern, wie der 1. Vorsitzende Dr. Franz Peter Schmitz bei der diesjährigen Jahreshauptversammlung feststellte. Fast alle Sänger waren zur Versammlung erschienen, bei der in allen zu wählenden Positionen die Amtsinhaber einstimmig wiedergewählt wurden.

Das Jahr 2019 war ein sehr aktives Chorjahr mit insgesamt 8 öffentlichen Auftritten, davon alleine vier mit dem „Ilmenauten“-Thema. Die Auftritte haben dem Chor viel Freude gemacht, und die Resonanz aus dem Publikum hat dem Chor neuen Schwung verliehen, den wir ins neue Jahr mitnehmen wollen.  Zur Zeit arbeitet der Chor an einem neuen Programm, von dem in diesem Jahr Teile bei diversen Gelegenheiten zu hören sein werden, z.B. anlässlich des Lüneburger Chorseptember. Außerdem beteiligt sich der Chor an einem Männerchorprojekt, bei dem drei weitere Chöre beteiligt sind, die aus den Kreis-Chorverbänden Rotenburg/Wümme und Harburg-Winsen stammen.

Lasst Euch überraschen, wann und wo Ihr den Silcher-Chor erleben könnt!

Das nächste große Konzert des Silcher-Chors ist für das Frühjahr 2021 geplant, wenn der Chor sein 75jähriges Bestehen feiern wird.

Musikalische Seereise der „Ilmenauten“ Das war spitze! Darüber waren sich alle einig, die an der musikalischen Reise der „Ilmenauten“ am 27. April in die Musikschule Lüneburg teilgenommen haben. Das un-ter […]

Nein, das ist nicht das „Reiz-Schema“ einer neuen Skat-Variante. Es ist lediglich der Titel eines Kurzberichts über die Jahre 2017 und 2018 im Lüneburger Silcher-Chor, in denen der Chor 66 bzw. 67 Jahre alt war.
In beiden Jahren waren wir „chorisch“ recht aktiv, auch wenn wir das für den Herbst 2018 vorgesehene Konzert auf das Frühjahr 2018 verschoben haben. Dass wir 2017 auf 66 Jahre Silcher-Chor zurückblicken konnten, haben wir für den Titel des Konzerts verwendet (Mit 66 Jahren…..) und auch das passende Lied von Udo Jürgens vorgetragen. Zudem haben wir musikalische einiges Neue versucht, was unterschiedlich gut gelang. Unser Auftritt in Bienenbüttel im Rahmen der Reihe „Musik im Kreis“ war rundum gut, und ebenso gut kam unser adventliches Konzert in Deutsch Evern an. Und danach haben wir, wie es inzwischen schon zur Tradition geworden ist, unser vorweihnachtliches Singen in der Pauluskirche veranstaltet, dieses Mal am Vorabend des 3. Advent.
Über die „Herbsttour mit Damen“ nach Hameln ist an dieser Stelle schon berichtet worden, und zudem hatte Sangesbruder Harry Soltwisch eine Frühlingsfahrt nach HH organisiert, die allseits sehr gelobt wurde.
2018 begann auftrittsmäßig im Juni mit der Teilnahme am Jubiläumskonzert des Gemischten Chors Reppenstedt. Für diesen Auftritt war die Chorleiterin Anka Fiedler verhindert, Ehrenchorleiter Egon Kretzer wollte uns vertretungsmäßig übernehmen und verletzte sich beim Tennis – und so sprang Kreis-Chorleiterin Monika Grade ein. Wir ahnten damals noch nicht, dass sie damit zwar zum ersten, aber beileibe nicht zum einzigen Mal den Silche-Chor leiten würde. Die Zusammenarbeit mit ihr klappte auf Anhieb, und so ernteten wir viel Applaus (auch wenn wir nur 17(!) Sänger auf die Bühne brachten!).
Ein Auftritt im August in der Kurhalle von Bad Bevensen stand unter keinem günstigen Stern. Die meisten Sänger gerieten bei der Anfahrt in einen Stau, und so entstand Hektik und Unruhe, die sich auf die Qualität des Auftritts ungünstig auswirkte.
Zweimal nahm der Chor beim „Lüneburger Chorseptember“ mit Auftritten teil: am 2. September auf der Bühne im Glockenhof, und am 15. September beim Konzert MAGNIFICAT in St. Michaelis.
Da einfach keine rechte Bindung zwischen Chorleitung und Chor aufkommen wollte, entschloss sich der Chor trotz einiger „Bauchschmerzen“, einen Wechsel in der Chorleitung durchzuführen. Monika Grade ist seit Mitte September die „Frau vorm Silcher-Chor“. Mit ihr veranstaltete der Chor am Samstag vor dem 4. Advent das Singen in der Paulus-Kirche.
3 ehemaligen Sängern sangen wir zum letzten Geleit: Willi Rieckmann, Horst Meyer und Georg Stockinger (2x von Egon Kretzer, 1x von Monika Grade dirigiert).
Eisbein gab es im Februar erstmal im Brauhaus Nolte, Grillen erstmals auf der Terrasse des „Vitallissimo“ (MTV-Vereinsheim), und die auf einen Tag geschrumpfte Herbsttour ging zu Airbus nach Finkenwerder und zum Kaffee ins Alte Land. Und wie jedes Jahr schloss die Weihnachtsfeier mit Grünkohl das Chorjahr ab.

Kürzlich erreichte den Chor eine unübliche Anfrage per Mail. Drei  Damen aus Reading/Pennsylvania wollten Lüneburg besuchen und fragten nun an, ob sie einen Probenabend des Silcher-Chors besuchen könnten und – ob wir vielleicht dann mit ihnen gemeinsam ein paar Lieder singen würden. Wie das? Eine doch recht ungewöhnliche Anfrage.

Hintergrund ist, dass die drei Damen in Reading bei dem deutschsprachigen Chor Reading Liederkranz Singers Mitglied sind. Wenn bei einem Auftritt einmal Männer fehlen, dann springen die Damen bei den Männerstimmen mit ein, und daher kennen sie die Männerstimmen von einigen traditionellen deutschen Chorsätzen. So kam dann die Idee der Kontaktaufnahme beim Silcher-Chor zustande.

Kurz und gut: wir luden die Drei ein, und sie freuten sich wie die Schneekönige, bei einem Probenabend des Silcher-Chors dabei zu sein. Zum Abschluss sangen wir gemeinsam die Lieder „Das Morgenrot“ und „Schifferlied“. Wie wir inzwischen aus einer „Dankmail“ wissen, haben die Ladies den Aufenthalt im Chor sehr genossen, vor allem, dass wir ihrem Wunsch entsprochen hatten, ein paar Lieder miteinander zu singen, die sie kannten. Wie schrieb mir doch Ruth Baker: „Es war besonders nett dass wir Das Morgenrot und das Schifferlied gesungen haben, da wir die von zu Hause kennen—Das Morgenrot singen wir jedes Jahr als gemeinsames Lied am Schluss-picnic fuer unser drei-taegiges Pennsylvanisches Saengerfest.“

Einiges hat unsere Besucherinnen doch verwundert, so zum Beispiel, dass wir keine Trachten tragen bei unseren Auftritten. Dass man darauf in Deutschland keinen großen Wert mehr legt, war für sie neu. Und: bemerkenswert fanden sie, dass wir auch Rock’n Roll singen können.

Was mich ein wenig verwundert: ich habe die drei auf dem Chor-Foto, das man auf der Webseite https://www.readingliederkranz.com/reading-liederkranz-singers/ findet, nicht entdecken können. Haben sie sich hinter den anderen Sängern versteckt? Waren sie an dem Tag gerade nicht aktiv? Ist das Foto schon älter? Man sieht, ein paar Fragen bleiben immer….

Schicksale wie dieses gibt es sicherlich einige in unserer Region, was dies so besonders macht ist, dass es mich berührt. Und was mich berührt, will ich teilen. Deshalb bitte ich alle die auch helfen wollen, dieses weiterzutragen und wenn es möglich ist etwas zu spenden. Es gibt viele Gelegenheiten!

Wir haben es getan, was ist mit Ihnen?

Wir suchen immer neue Sänger!  Das Alter spielt dabei keine Rolle!  Schaut ab und an mal rein, hier geht was… MännerStimmen halt!

Jeden Dienstag um 20:00 Uhr in der Aula des Johanneum Lüneburg. Jeder MANN ist willkommen!

Das Jahr 2016 war von vielfältigen Aktivitäten im Chor bestimmt. Eine ganz wesentliche Veränderung war natürlich der Wechsel in der Chorleitung von Winfried Fechner, der mit dem Konzert im Oktober seinen Abschied nahm, zu Anka Fiedler, die mit uns dann schon die Weihnachtsauftritte durchführte.

Ein zentraler Punkt unserer Aktivitäten war besonders im vergangenen Jahr: Was hält das Publikum von dem, was wir präsentieren? Sind unsere Zuhörer und -schauer zufrieden, vielleicht sogar begeistert? Wollen sie wiederkommen und uns erleben oder ist das eher nicht der Fall? Gehen wir doch die wichtigsten Auftritte des abgelaufenen Jahrs unter diesem Aspekt einmal durch:

·         Auftritt in Bad Bevensen zur Eröffnung der neuen Kurhalle, 19. Juni

·         3-Chöre-Konzert in Herdecke/Ruhr, 26. Juni

·         Chorveranstaltung in der PKL, 17. September

·         Jubiläumskonzert in der Freien ev. Gemeinde, 22. Oktober

·         Adventliches Konzert in Scharnebeck, 2. Dezember

·         Weihnachtsveranstaltung in der Pauluskirche, 17. Dezember

Der Auftritt in Bad Bevensen kann in diesem Jahr bezüglich Publikumsinteresse kaum bewertet werden, da infolge der Eröffnungsfeier ein ständiges Kommen und Gehen im Saal herrschte. Das war natürlich beim Konzert in Herdecke völlig anders, wo wir uns wacker geschlagen haben. Natürlich konnten wir stimmlich nicht mit dem Auswahlchor mithalten, der vor uns sang, aber dem Publikum hat das, was wir präsentierten, mindestens ebenso gut gefallen. Wir waren konzentriert und haben uns gut präsentiert, das kam richtig gut an!

Die Chorveranstaltung in der PKL war von daher interessant, dass sie ermöglichte, eine Reihe anderer Chöre zu hören. Für uns zeigte sich wieder einmal, dass es bei solchen Veranstaltungen weniger darauf ankommt, hoch komplexe Chorwerke zu präsentieren, sondern dass man mit zeitgenössischen und vor allem witzigen Liedern das Publikum viel stärker einfängt – was uns gelang.

Höhepunkt der Saison war natürlich unser Chorkonzert zum 65jährigen Bestehen in der Freien ev. Gemeinde. Dazu hatten wir mit dem Frauenchor L’Ohreley und mit dem Rock- und Pop-Chor LoChorMotion zwei Chöre eingeladen, die ein zu unserer Präsentation komplementäres, ergänzendes Programm aufboten. Dieses Konzept kam hervorragend an! Von vielen Besuchern des Konzerts erfuhren wir großes Lob, und auch die beiden mitwirkenden Chöre waren begeistert. Mit diesem Konzert haben wir gewissermaßen die Marschrichtung für die nähere Zukunft abgesteckt: die Mischung macht’s. Wie wir es uns schon seit 3 Jahren vorgenommen haben – wir sollten das Traditionelle nicht vergessen, aber Neueres in größerem Maß hinzu nehmen, und: wir sollten immer einen Scherz, einen Gag einbauen!

Das Adventskonzert in Scharnebeck, bei dem der Silcher-Chor mitwirkte, lief relativ unspektakulär ab; es war sozusagen gefällig und „dem Anlass angemessen“. Für unsere eigene Weihnachtsver­anstaltung gab es wiederum viel Lob aus dem Publikum, das auch immer zahlreicher zu kommen scheint. Das Konzept für diese Veranstaltung stimmt!

Zu den geselligen Veranstaltungen: Eisbein & Co. gab es diesmal in Radbruch bei „Sasse“, und der Grillnachmittag fand wie gewohnt im „Krähensaal“ statt. Beim Grillnachmittag sammelten wir einen schönen Betrag (200 €) als Spende für die Veranstaltung „Essen verbindet“. Die Frühlingsfahrt ließen wir 2016 ausfallen, dafür wurde die Herrentour zur „Herbsttour“ umgestaltet: erstmals mit weiblicher Beteiligung. Wir hatten viel Freude bei dieser Tour, und vielleicht machen wir die Tour ja demnächst immer auf diese Weise?

Weitere Besonderheiten des Jahres waren:

·         Bei der NDR-Plattenkiste konnten wir am 14. April den Silcher-Chor präsentieren; Eckhart Gattermann, Karl Tödter und Franz Peter Schmitz waren vor Ort in Hannover.

·         Eine außerordentliche MV am 10. Mai stellte die Weichen für die zukünftige Ausrichtung des Chors.

·         Die Probenarbeit konnten wir an 3 Samstags-Seminaren vertiefen: am 19. März, 28. Mai und am 15. Oktober.

·         Eine neue Webseite wurde gestaltet, die nun auch per Smartphone aufrufbar ist. Dies wurde durch eine großzügige Spende unseres neuen Mitglieds Thomas Werner ermöglicht.

·         Zum 65jährigen Bestehen des Chors entstand ein Fotoheft mit Bildern aus diesen 65 Jahren sowie eine Anekdotensammlung.

·         Es ist ja schon Tradition, dass Mitglieder des Silcher-Chors den MGV Scharnebeck-Rullstorf bei Auftritten unterstützen. Die lose Partnerschaft, die wir mit dem Scharnebecker Chor in diesem Jahr vereinbart haben, bewog einige Scharnebecker Sänger, uns sozusagen im Gegenzug bei unseren Auftritten zu verstärken (Bevensen, Herdecke, PKL, Jubiläums­konzert).

Winfried Fechner leitete noch einmal den Silcher-Chor, es war sein letzter Einsatz als Dirgent. Foto: t&w | Autor: Frank Füllgrabe

Lüneburg. Seinen 65. Geburtstag sollte der Mensch mit besonderer Würde feiern, oder es ganz lassen. Immerhin geht es um den offiziellen Eintritt ins Rentenalter, um einen neuen Lebensabschnitt, auch wenn es da heute viele andere Regelungen gibt. Der Lüneburger Silcher-Chor hat sich für die noble Variante entschieden, Gäste eingeladen und ein schönes Ambiente gefunden: Im Gemeindezentrum der Freien evangelischen Gemeinde Lüneburg gratulierten natürlich mit Gesang der Frauenchor L`Ohreley und der Rockpop-Chor LoChorMotion, dazu füllten rund 300 Zuhörer den Saal.

Einige Verblüffung zu Beginn: Richard Wagners „Pilgerchor“ aus dem „Tannhäuser“ sang das Ensemble in der Eingangshalle, also gewissermaßen aus dem Off, ein schöner Effekt. Als „feste Größe“ im Konzertbetrieb und als „musikalischen Botschafter der Stadt Lüneburg“ würdigte Bürgermeister Eduard Kolle das Ensemble, nachdem die rund drei Dutzend Sänger dann doch noch auf die Bühne gestiegen waren. Weiterlesen

soll nicht chronologisch alle Aktivitäten des Chors aufzählen, sondern vielmehr einige besondere Momente im Jahr 2015 herausstellen.

Neben den im Folgenden einzeln aufgeführten Ereignissen hatte der Chor es sich nicht nehmen lassen, bei besonderen Gelegenheiten aufzutreten, wie bei einigen runden Geburtstagen (als besonderes Ereignis sticht hier natürlich der 90. Geburtstag von Egon Köllner hervor), bei Hochzeitsjubiläen – und leider auch bei einem Sterbefall, als wir mit Gerd Müdde einen Sangesbruder verloren, der zwar erst vor relativ kurzer Zeit zu uns gestoßen, uns aber mit seinem Engagement und seiner Musikalität schon ans Herz gewachsen war.

Nun zu einzelnen Ereignissen:

Heinz-Erhardt-Show, 2. Auflage: Von der Aufführung her war dieses Konzert ein voller Erfolg; wir waren wohl sogar besser als bei der Erstausgabe. Ansonsten konnten wir bei dieser Aufführung einige Erkenntnisse gewinnen:
– Der Raum der Musikschule ist für derartige Veranstaltungen bestens geeignet.
– Für eine 2. Aufführung gibt es in der Stadt nur ein begrenztes Publikum, zumindest sofern die 1. Aufführung gut besucht war. Eine Zweitaufführung sollte daher nur im Umland stattfinden, nicht in der Stadt.

Frühlingsfahrt:

Die Fahrt per Zug nach Ratzeburg und per Schiff über den See kam bei den Teilnehmern gut an. Die Stimmung war gut, das Wetter während der Schiffsfahrt prächtig, das Mittagessen im Fährhaus Rothenhusen fand allgemeinen Anklang, und dass wir auf der Rückreise in Ratzeburg noch einen Regenschauer überstehen mussten, tat der guten Stimmung ebenso wenig Abbruch wie der überfüllte Zug auf der Rückfahrt.

Konzert Bad Bevensen:

Man war seitens der Kurverwaltung wohl recht zufrieden mit der Publikums-Resonanz, da ähnliche Veranstaltungen nicht so gut besucht waren. Für uns ist es eine Möglichkeit zu testen, ob Ungewohntes beim Publikum „ankommt“ – und das ohne finanzielles Risiko. Demnächst stünde auch ein besseres Ambiente als der Zeltbau zur Verfügung.

Wandelkonzert im Kloster Lüne:

Das war wieder eine interessante Veranstaltung, die auch uns Sängern Spaß macht, jedoch bisher nur wenig Publikum anlockt. Wir sollten, falls wir etwas Derartiges wieder durchführen, möglicherweise dies auf Basis freiwilliger Spenden und ohne Eintritt tun. Für 2016 ist aus diversen Gründen kein Wandelkonzert geplant.

Herrentour: Ullis Touren sind immer hervorragend geplant! Dieses Mal ging es nach Osnabrück, mit Abstechern nach Bremen und ins Umland. Herausragend waren mit Sicherheit die Kulturnacht in Osnabrück und das Varusschlacht-Museum in Kalkriese.

Konzert Wienebüttel:

Es lief wunderbar! Wir hatten eine richtig gute Publikumsresonanz, allerdings hätte das Publikum reichlicher sein können. Offenbar waren Zeitpunkt und Ort nicht glücklich gewählt, was wir für 2016 berücksichtigen. Insbesondere der Kunstpfeifer Geert Chatrou begeisterte das Publikum mit seiner Kunstfertigkeit.

Weihnachtsauftritte:

Wir sangen nach 2 Jahren Pause wieder mal am Weihnachtsmarkt (unter erschwerten Bedingungen wegen des Lärms im Restaurant). Die Qualität der Übertragung auf den Weihnachtsmarkt scheint sich verbessert zu haben.
Zu unserem Auftritt beim Blindenverband lässt sich nur sagen: Freude zu vermitteln ist einfach schön!
Der Auftritt in Deutsch Evern war eine schöne neue Erfahrung. Es ist verblüffend, wie unterschiedlich eine Aufführung wirkt bei unterschiedlicher Umgebung und anderem Publikum.
Unser Auftritt in der Pauluskirche kam vor allem bei Bürgermeister Kolle gut an, der sich eine Fortsetzung wünscht und im nächsten Jahr dafür sorgen will, dass die Veranstaltung in den kirchlichen Veröffentlichungen angekündigt wird.

Werbemaßnahmen:

Nicht alles, was geplant war, hat sich umsetzen lassen. So blieb das Gespräch mit der LZ ohne Niederschlag in der Zeitung, und das Werbesingen musste abgeblasen werden wegen zu geringer Beteiligung. Allerdings: die Idee mit der Werbeseite in der LZ ließ sich realisieren.
Wir benötigen weitere kreative Ideen – und Leute, die sie mit umsetzen.

Chorleiter: Winfried Fechner hat angekündigt, mit dem Jubiläums-Konzert seinen Abschied als Chorleiter nehmen zu wollen. Das ist sehr zu bedauern, aber wir müssen es akzeptieren.